Methodische Untersuchung am Handkurbelergometer unter Berücksichtigung ergometrischer Kenndatenvorgelegt von Herwig Natmessniga.) Die Bestätigung der Gültigkeit der Laktat Umstellpunkte (LTPs) anhand von Dauerbelastungen am Handkurbelergometer knapp unter und über den in einem Mehrstufenbelastungstest ermittelten LTPs war ein Ziel dieser Diplomarbeit und der Vergleich mit vorliegenden Egrebnissen am Radergometer. b.) Die Bestimmung eines aeroben Intervalltrainings am Radergometer, anhand von Parametern aus einem Mehrstufenbelastungstest (LTP1, LTP2, Pmax), konnte als eine standardisierte und konstante Möglichkeit nachgewiesen werden, um ein aerobes Intervalltraining zu beschreiben, sofern die Belastungsphase innerhalb des Intervalls nicht länger als 30s andauert (Tschakert, Hofmann 2009,2011,2013). Ein weiteres Ziel dieser Diplomarbeit war es herauszufinden, ob das angewandte Modell auch am Handkurbelergometer zu vergleichbaren Ergebnissen führt. Diskussion:a.) Es konnte gezeigt werden, dass die Ergebnisse am Handkurbelergometer vergleichbar sind mit jenen am Radergometer. Sowohl am Radergometer, als auch am Handkurbelergometer kann die Bestimmung der dreiphasigen Energiebereitstellung über die LTPs aus einem Mehrstufenbelastungstest, über Dauerbelastungen bestätigt werden und die Dreiphasigkeit der Energiebereitstellung wird ebenfalls ersichtlich. b.) Die erzielten Resultate konnten die Ergebnisse der bestehenden Studien nicht bestätigen. Jedoch wird angenommen, dass bei einer Verbesserung der methodischen Vorgangsweise das beschriebene Modell auch am Handkurbelergometer eine standardisierte und konstante Möglichkeit bietet um ein aerobes Intervalltraining zu beschreiben.
|