Die Diplomarbeit mit dem Titel ?Bild- und Tonaufzeichnung als ermittlungsdienstliche Maßnahmen nach dem SPG: Grundlagen, grundrechtliche Problemstellung und Rechtsschutz? befasst sich mit den Befugnissen der Sicherheitspolizei nach dem Sicherheitspolizeigesetz (SPG) zur Ermittlung personenbezogener Daten mithilfe von Bild- und Tonaufzeichnungsgeräten sowie mit dadurch verursachten Grundrechtseingriffen/-verletzungen und zur Verfügung stehenden Rechtsschutzmöglichkeiten. Dabei wird in einem kurzen 2. Kapitel das SPG in seinen Grundzügen dargestellt, während in Kapitel 3 die konkreten Ermächtigungsnormen des SPG für den Einsatz von Bild- und Tonaufzeichnungsgeräten behandelt werden, wobei versucht wird, die enge Verbindung zu datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufzuzeigen. Kapitel 4, auf dem zusammen mit Kapitel 5 das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt, beschäftigt sich mit den möglichen Grundrechtseingriffen und ?verletzungen, die durch den Einsatz von Bild- und Tonaufzeichnung geschehen können. Ein spezieller Fokus wird dabei auf den grundrechtlich besonders problematischen Bereich der verdeckten Überwachung gelegt. Im Anschluss daran werden in Kapitel 5 die verschiedenen Rechtsschutzmöglichkeiten, die für den Fall einer (Grund-)Rechtsverletzung durch Bild- und Tonaufzeichnung zur Verfügung stehen, dargestellt, evaluiert und auf mögliche Rechtsschutzdefizite hin untersucht, während schließlich im 6. Kapitel die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit resümiert und abschließende Betrachtungen angestellt werden.
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