Das Ziel dieser Studie ?Pastoraltheologischer Zugang zum interreligiösen Dialog? ist , dass der interreligiöse Dialog die Grundlage für die Praxis bildet. Der Kontext dieses Studiums ist die christliche und islamische Beziehung in Tansania. Das erste Kapital reflektiert die religiöse Situation und beschreibt auch die Geschichte der christlichen und islamischen Beziehung unter den verschiedenen Kolonial Herrschaften und in der Zeit nach der Unabhängigkeit. Das zweite Kapital zeigt einen Überblick über die Geschichte und die Entwicklung des christlich-muslimischen Dialogs in Tansania. Das dritte Kapital zeigt die Basis des interreligiösen Dialoges aus der Perspektive von Bibel, Trinität und Christologie, sowie aus pneumatologischer und anthropologischer Perspektive. Das Kapital gibt weiters einen Überblick über die Lehre der Kirche vom christlich-muslimischen Dialog vor und nach dem Zweiten Vatikanum. Das vierte Kapital widmet sich der empirischen Studie über den interreligiösen Dialog in Tansania. Das fünfte Kapital ist eine Reflexion über die empirische Studie. Die Handlungsstrategien sind durch pastoraltheologische Perspektiven weiter entwickelt. Sie zeigt die Rolle der Pastoraltheologie im interreligiösen Dialog auf. Das interreligiöse Lernen wäre hilfreich, die Beziehung zwischen Christen und Muslime in Tansania zu verbessern. Ein Pastoral Dialog würde den Christen helfen, den interreligiösen Dialog an der Basis auszuführen. Weiters würde ein inkultureller Dialog, der auch in einer gemeinsamen afrikanischen Kulturperspektive begründet ist, Christen und Muslime helfen, den interreligiösen Dialog zu führen. Der interreligiöse Dialog ist ein Zeichen der Zeit in Tansania, da er gegenseitige Respekt, religiöse Harmonie und nationale Einheit fördern kann.
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