Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sport. Das Ziel ist es herauszufinden, wie Grundvoraussetzungen für inklusive Sporttrainings und Wettbewerbe erfüllt werden können. Außerdem versucht diese Arbeit zu klären, ob durch gemeinsames Sporttreiben ein Ausbau sozialer Kontakte für Menschen mit Behinderung erzielt wird. Im theoretischen Teil dieser Arbeit werden die Wirkungen sportlicher Aktivität für Menschen mit Behinderung erläutert. Außerdem werden bestehende Studien und Projekte zur Bewegungsförderung von Menschen mit Behinderung vorgestellt. Weiters wurde eine empirische Studie durchgeführt. Diese stützt sich auf Leitfadeninterviews. Die InterviewpartnerInnen sind SportlerInnen der Lebenshilfe Freizeitassistenz TUMAWAS Graz. Die Ergebnisse zeigen, dass es der Lebenshilfe in einigen Bereichen gut gelingt, die Grundvoraussetzungen für inklusive Sporttrainings und Wettbewerbe zu schaffen. Jedoch kommt auch zum Vorschein, dass es hinsichtlich der Barrierefreiheit der Sportstätten sowie hinsichtlich gemeinsamer Trainings und Wettbewerbe für SportlerInnen mit und ohne Behinderung Lücken gibt, die es zu schließen gilt.
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